Nicht nur vielen private und gesellschaftliche Prozesse werden ins digitale Zeitalter transformiert, auch die Wirtschaft steckt mitten im Wandel. Und damit auch die Unternehmen. Denn diese müssen im Zuge der Digitalisierung bestehende Prozesse anpassen und durch effizientere, digitale Lösungen ersetzen. Warum das so ist?
Für die digitale Transformation gibt es unternehmensinterne als auch -externe Treiber. Zu den externen Treibern zählen die Ansprüche der Kund:innen, die sich mit der Zeit verändert haben. Wer zuhause bereits mit der Digitalisierung geht, fordert das im Konsum- und Dienstleistungsverhalten ebenso ein. Da der Kunde immer König bleibt und sich deren Erwartungshaltung verändert, müssen Organisationen auf Schnelligkeit, Innovation und Disruption ihrer Geschäftsmodelle setzen. Beispiele hierfür sind Amazon, Ebay, Uber, Spotify und Netflix. Alles Unternehmen die, dank ihrer digitalen Geschäftsmodelle und Anpassungsfähigkeit, sehr gut performen. Diese Unternehmen schaffen es, die neuen Wünsche der Gesellschaft zu erfüllen und einen Wettbewerbsvorteil zu erreichen, der die alteingesessenen Unternehmen ins Schwanken bringen kann.
Interne Treiber hingegen entstehen innerhalb der Organisation und beschreiben Anpassungen zur verbesserten Leistungserstellung und -fähigkeit im Unternehmen. Beispiele dafür sind Outsourcing-Vorhaben oder die Neudefinition von Kernkompetenzen ohne erkennbare externe Einflüsse. Sie dienen meist der effizienteren, zeitgemäßen Arbeitsweise.
Wunsch und Bedarf zur digitalen Transformation sind da, doch wie kann solch ein Prozess in Unternehmen stattfinden?