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Kurshandbuch
Fakten zur Weiterbildung

Weiterbildung: Einzelmodullehrgang aus Bachelor Soziale Arbeit mit Schwerpunkt Kinder und Jugendliche (Quellstudiengang: 1163324c)

Kursart: Online-Vorlesung

Dauer: Vollzeit: 4 Monate / Teilzeit: 8 Monate

Wir bieten digitale Kursunterlagen an, um Ressourcen zu schonen und unseren Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

Niveau: Die Weiterbildung ist auf dem inhaltlichen Niveau eines Bachelor Studiengangs.
Eine Weiterbildung auf Bachelor-Niveau vermittelt grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten in einem bestimmten Fachbereich.
Kurs: DLBSAEUS01
Entwicklung und Sozialisation
Kursbeschreibung
Der Kurs bietet eine Einführung in entwicklungs- und sozialisationstheoretische Grundlagen. Er ist interdisziplinär angelegt und vereint biologische, psychologische, pädagogische und soziologische Perspektiven auf das Aufwachsen und Älterwerden von Menschen. Die Studierenden lernen zentrale Theorien und Modelle kennen, um die altersspezifische Lebenssituation der Adressat/innen Sozialer Arbeit besser einschätzen zu können. Sie setzen sich in diesem Zusammenhang auch mit der Frage auseinander, warum Menschen so wurden, wie sie sind (Anlage-Umwelt-Problematik). Der interdisziplinäre Zuschnitt des Kurses erlaubt es in besonderer Weise, jenseits von einseitigen Antworten den Beitrag verschiedener Disziplinen (einschließlich deren internen Debatten) zu dieser Frage zu erarbeiten. Ziel des Kurses ist es, Handlungsspielräume für Erziehung und Hilfe altersgemäß einschätzen und angemessene Handlungskonzepte auswählen zu können.
Kursinhalte
  1. Entwicklungspsychologie und Entwicklungsbiologie: Entwicklungsbereiche und Entwicklungsverläufe
  2. Entwicklungsaufgaben und Entwicklungspädagogik: Altersgemäßes pädagogisches Handeln
  3. Sozialisation und Lebensverlauf: Lebensphasen und Übergänge, Sozialisationstheorien
  4. Belastungen und kritische Ereignisse im Lebensverlauf: Entwicklungsrisiken und Sozialisationsprozesse aus Sicht der Sozialen Arbeit
  5. Sozialpädagogik der Lebensalter
Fakten zum Modul

Modul: Entwicklung und Sozialisation (DLBSAEUS)

Niveau: Bachelor

Unterrichtssprache: Deutsch

Credits: 5 ECTS-Punkte
Äquivalent bei Anrechnung an der IU Internationale Hochschule.
Modulprüfung:
  • Fachpräsentation
Kurse im Modul:
  • DLBSAEUS01 (Entwicklung und Sozialisation)
Kurs: DLBKPGPK01
Gesundheitsförderung und Prävention in der Kindheitspädagogik
Kursbeschreibung
Im Rahmen des Kurses setzen sich die Studierenden mit den zentralen Grund- und Fachbegriffen der sozialmedizinischen Aspekte sowie der Gesundheitsförderung und Prävention im Kindesalter auseinander. Hierbei beziehen sie sich auf aktuelle Forschungsbefunde zur gesundheitlichen Lage von Kindern in Deutschland und können in einer eigenständig ausgeführten wissenschaftlichen Arbeit das Wissen zu den Nationalen Gesundheitszielen, dem Settingansatz und Ansätzen der kommunalen Gesundheitsförderung und Prävention kritisch diskutieren. Zielstellung ist dabei, das erworbene Wissen über wesentliche Programme, Methoden und Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention sowie gesundheitspolitischer Strategien im Kindesalter mit wissenschaftsgestützten Argumentationsfiguren in handlungspraktische Bezüge übertragen zu können.
Kursinhalte
  1. Sozialmedizinische Grundbegriffe
    1. Public Health – Modelle von Krankheit und Gesundheit
    2. Das bio-psycho-soziale Modell
    3. Salutogenese und Resilienz
  2. Aktuelle Befunde zur gesundheitlichen Lage von Kindern in Deutschland, Gesundheitsförderung und Prävention
    1. Definition Gesundheit WHO
    2. Begriffsklärung Prävention und Gesundheitsförderung
    3. Zentrale Themenbereiche der Gesundheitsförderung und Prävention
    4. Nationale Gesundheitsziele
    5. Settingansatz
    6. Kommunale Gesundheitsförderung und Prävention
  3. Programme, Methoden und Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention im Kindesalter
    1. Gesundheitszustand der Kinder
    2. Gesundheitsförderungs- und Präventionsempfehlungen
    3. Programme
    4. Herausforderungen
  4. Gesundheitspolitische Strategien im Kontext von Gesundheitsförderung und Prävention im Kindesalter
    1. Internationale Ebene
    2. Bundesebene
    3. Länderebene
    4. Kommunale Ebene
  5. Qualitätsentwicklung und Finanzierung von Gesundheitsförderung und Prävention im Kindesalter
    1. Gesundheitsförderung und Prävention
    2. Projektbegründung
    3. Projektplanung
    4. Projektorganisation
    5. Projektsteuerung
    6. Evaluation und Valorisierung
Fakten zum Modul

Modul: Gesundheitsförderung und Prävention in der Kindheitspädagogik (DLBKPGPK)

Niveau: Bachelor

Unterrichtssprache: Deutsch

Credits: 5 ECTS-Punkte
Äquivalent bei Anrechnung an der IU Internationale Hochschule.
Modulprüfung:
  • Hausarbeit
Kurse im Modul:
  • DLBKPGPK01 (Gesundheitsförderung und Prävention in der Kindheitspädagogik)
Kurs: DLBSAKP202-01
Projekt: Erziehungs- und Bildungspartnerschaft
Kursbeschreibung
Familien stehen vor vielfältigen Herausforderungen im Alltag. In diesem Kurs eignen sich die Studierenden an, wie die Erziehungs- und Bildungspartnerschaft zwischen Eltern und Fachkräften aussehen und dabei helfen kann, Familien und Kinder zu verstehen und ggf. in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Mit psychologischen und pädagogischen Methoden lernen die Studierenden, die verschiedenen Beziehungen darin zu reflektieren und ihre Gesprächsführungskompetenz bei Elterngesprächen weiterzuentwickeln. Praxisnahe Übungen und Biografiearbeit helfen außerdem, Elterngespräche und Reflexion zu verbessern.
Kursinhalte
  • Familien stehen heutzutage vor vielfältigen Herausforderungen, die sich aufgrund gesellschaftlicher, ökonomischer und kultureller Veränderungen ständig weiterentwickeln. Um Familien bei der Bewältigung dieser Herausforderungen begleiten und ggf. unterstützen zu können, ist der Aufbau einer tragfähigen Erziehungs- und Bildungspartnerschaft zwischen Eltern, pädagogischen Fachkräften und Bildungseinrichtungen von zentraler Bedeutung. Diese Partnerschaft basiert auf Theorien und Modellen, die die Funktionen und Beschaffenheit solcher Kooperationen reflektieren. Laut achtem Sozialgesetzbuch zielt die Kooperation einerseits darauf ab, die Entwicklung eines Kindes zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu fördern. Andererseits soll die Erziehung und Bildung in der Familie unterstützt und ergänzt und Eltern dabei geholfen werden, Erwerbstätigkeit und Kindererziehung besser miteinander vereinbaren zu können. Zur Unterstützung dieser Partnerschaft, aber auch, um die damit einhergehenden Spannungsfelder kritisch zu reflektieren, werden verschiedene psychologische und pädagogische Handlungsansätze und Methoden eingesetzt. Diese Ansätze helfen dabei, die Bildungs- und Entwicklungsprozesse von Kindern innerhalb und außerhalb der Familie besser zu verstehen und über eine geeignete Begleitung ins Gespräch zu kommen. Zentral sind dabei aufseiten der Fachkräfte v.a. der Auf- und Ausbau individueller Kompetenzen im Bereich Gesprächsführung und die damit zusammenhängende kontinuierliche Reflexion der eigenen Haltung. Möglich ist diesbeispielsweise durch die Simulationen und kritisch-wertschätzende Reflexion von Elterngesprächen im Rahmen der Lerngruppe sowie durch Methoden der Biografiearbeit.

Fakten zum Modul

Modul: Projekt: Erziehungs- und Bildungspartnerschaft (DLBKPEA-01)

Niveau: Bachelor

Unterrichtssprache: Deutsch

Credits: 5 ECTS-Punkte
Äquivalent bei Anrechnung an der IU Internationale Hochschule.
Modulprüfung:
  • Projektbericht
Kurse im Modul:
  • DLBSAKP202-01 (Projekt: Erziehungs- und Bildungspartnerschaft)
Kurs: DLBSAWKMV02
Seminar: Methodisches Handeln im Kinderschutz
Kursbeschreibung
Für Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe und Berufsgeheimnisträger (gemäß §4 KKG) gelten gesetzlich geregelte Verfahrensschritte, im Falle der Wahrnehmung gewichtiger Anhaltspunkte einer Kindeswohlgefährdung. Um dem Verfahren zum Schutzauftrag bei einer Kindeswohlgefährdung gerecht werden zu können und auch darüber hinaus, professionell im Kinderschutz arbeiten zu können, bedarf es aufbauend auf einem allgemeinen Grundlagenwissen zum Thema Kinderschutz auch methodischer Fachkenntnisse, die in einem konzeptionell-theoretischen Überbau verortet sind. In diesem Kurs steht dieses praktische Handlungswissen im Fokus. Es wird der Frage nachgegangen wie gearbeitet werden kann, um eine Kindeswohlgefährdung zu erkennen, zu beurteilen und professionell zu handeln. Wie verhalte ich mich, wenn mir ein Kind berichtet, es werde von seinem Vater geschlagen? Wie führe ich schwierige Elterngespräche? Welche Handlungsschritte sollen eingehalten werden, wenn ich einen Verdacht auf eine Kindeswohlgefährdung wahrnehme? Wie können regionale Kooperationsnetzwerke geschaffen werden? Wie kann ich den Sozialraum aktivieren, um Kindeswohlgefährdungen vorzubeugen oder abzumildern? Welche lebensweltorientierten Hilfen können angeboten werden?
Kursinhalte
  • Bereits seit der Einführung des § 8a (SGB VIII) im Jahr 2005 wurden verschiedene gesetzliche Rahmenbedingungen für einen verbesserten Kinderschutz in Deutschland geschaffen. Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe haben einen konkretisierten Schutzauftrag, der auf einem gesetzlich vorgegebenen Verfahren basiert, das bei der Wahrnehmung gewichtiger Anhaltspunkte für eine Kindeswohlgefährdung einzuhalten ist. Darüber hinaus wurde der Schutzauftrag mit Inkrafttreten des Bundeskinderschutzgesetzes (2012) für bestimmte weitere Berufsgruppen (Berufsgeheimnisträger) wie zum Beispiel ÄrztInnen oder LehrerInnen konkretisiert. In der Praxis zeigen sich bezüglich des vorgeschriebenen Verfahrens und der konkreten methodischen Ausgestaltung häufig Unsicherheiten seitens der Fachkräfte. Vor diesem Hintergrund befasst sich dieser Kurs mit dem konkreten methodischen Vorgehen in Fällen, in denen das Kindeswohl gefährdet ist. Die Studierenden befassen sich wahlweise mit einer konkreten Methode, einem Verfahren oder einer Technik aus der Kinderschutzpraxis – auch dahinterstehende Konzepte können aufgegriffen, erörtert und kritisch diskutiert werden. Alternativ können auch unterschiedliche Methoden mit Blick auf ein bestimmtes Handlungsfeld herausgearbeitet und vorgestellt werden. Beispielsweise können Themen wie: Gefährdungsanalyse, kollegiale Fallberatung; Gesprächsführung mit betroffenen Kindern, Eltern; Arbeit mit Gefährdungseinschätzungsbögen; Genogrammarbeit; Einsatz einer Netzwerk-/Ressourcenkarte oder eines biographischen Zeitbalkens, Familienrat; Multifamilienarbeit, Fallwerkstätten oder interdisziplinäre Netzwerkarbeit aufgegriffen werden.
Fakten zum Modul

Modul: Seminar: Methodisches Handeln im Kinderschutz (DLBSAWKMV2)

Niveau: Bachelor

Unterrichtssprache: Deutsch

Credits: 5 ECTS-Punkte
Äquivalent bei Anrechnung an der IU Internationale Hochschule.
Modulprüfung:
  • Seminararbeit
Kurse im Modul:
  • DLBSAWKMV02 (Seminar: Methodisches Handeln im Kinderschutz)

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