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Kurshandbuch
Fakten zur Weiterbildung

Weiterbildung: Einzelmodullehrgang aus MBA Master of Business Administration (Quellstudiengang: 153413c)

Kursart: Online-Vorlesung

Dauer: Vollzeit: 4 Monate / Teilzeit: 8 Monate

Wir bieten digitale Kursunterlagen an, um Ressourcen zu schonen und unseren Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

Niveau: Die Weiterbildung ist auf dem inhaltlichen Niveau eines Master Studiengangs.
Eine Weiterbildung auf Master-Niveau ist anspruchsvoller als auf Bachelor-Niveau. Vorhandenes Grundlagenwissen im gewählten Fachbereich ist deshalb von Vorteil.
Kurs: DLMSASUIE01-01
Soziale Ungleichheit, Inklusion und Exklusion
Kursbeschreibung

Armut, soziale Ungleichheit und Exklusion werden in diesem Kurs als Startprobleme für Soziale Arbeit behandelt. Ihre theoretische und empirische Durchdringung ist ein Ziel dieses Kurses. Dabei werden anlehnend an die soziale Ungleichheit auch Themen wie Sozialstrukturanalyse, Diversität und Interkulturalität vertieft.

Ein zweites Ziel ist die Untersuchung und Reflexion von Prozessen der sozialen Ungleichheit, insbesondere auch von speziellen Armutsbekämpfungs- und Inklusionsprojekten. Thematisiert werden ebenfalls soziale und politische Rahmenbedingungen und Ansatzpunkte für konkrete inklusive Projekte.

Kursinhalte
  1. Soziale Ungleichheit und Sozialstrukturanalyse
    1. Soziale Ungleichheit und Sozialstruktur– Eine Begriffsbestimmung
    2. Indikatoren zur Ungleichheitsmessung
    3. Konzepte zur Analyse der Sozialstruktur
    4. Theoretische Perspektiven auf soziale Ungleichheit – Habitus und Soziales Kapital
  2. Soziale Ungleichheit, Diversität und Bildung
    1. Diversität – eine Begriffsbestimmung
    2. Dimensionen von Vielfalt
    3. Bildungsungleichheit – eine Begriffsbestimmung
    4. Bildung und soziale Herkunft
  3. Handlungsfelder und Konzepte der Sozialen Arbeit
    1. Feminismus und Gender
    2. Interkulturelle Soziale Arbeit
    3. Diversity in der Sozialen Arbeit
  4. Inklusion/Integration vs. Exklusion/Ausgrenzung
    1. Integration und Inklusion – eine Begriffsbestimmung
    2. Exklusion und Ausgrenzung – eine Begriffsbestimmung
    3. Inklusion als Leitziel der Sozialen Arbeit
  5. Soziale Ungleichheit & Diversität in Deutschland – Entwicklung & Status Quo
    1. Soziale Ungleichheit in Deutschland am Beispiel von Armut und Gesundheit
    2. Soziale Ungleichheit in Deutschland am Beispiel von Bildung, Alter und Kriminalität
    3. Diversität: Zum Status quo bundesdeutscher Vielfältigkeit
  6. Soziale Ungleichheit im Überblick
    1. Arten von sozialer Ungleichheit
    2. Gründe für soziale Ungleichheit
    3. Analyse sozialer Strukturen
    4. Konzepte der Vielfalt
    5. Inklusion/Integration und Exklusion/Ausgrenzung

Fakten zum Modul

Modul: Soziale Ungleichheit, Inklusion und Exklusion (DLMSASUIE-01)

Niveau: Master

Unterrichtssprache: Deutsch

Credits: 5 ECTS-Punkte
Äquivalent bei Anrechnung an der IU Internationale Hochschule.
Modulprüfung:
  • Examen, 90 Minuten
Kurse im Modul:
  • DLMSASUIE01-01 (Soziale Ungleichheit, Inklusion und Exklusion)
Kurs: DLMHPSPSI01
Seminar: Partizipation, Selbstbestimmung, Intersektionalität
Kursbeschreibung

In diesem Kurs werden die Begriffe Partizipation, Selbstbestimmung und Intersektionalität definiert und ihre Wechselwirkungen analysiert. Davon abgeleitet werden Schlussfolgerungen für die Praxis inklusionspädagogischer und sozialer Professionen.

Inklusionspädagogische und Soziale Arbeit zielen auf die Befähigung und Ermöglichung möglichst selbstbestimmten Lebens in Bezug auf diejenigen Menschen ab, die benachteiligt, diskriminiert und ausgegrenzt werden.

Zum einen steht dabei im Kern die Frage, wie Systeme und Strukturen so verändert werden können, dass Selbstbestimmung realisiert werden kann. Ein ganz zentrales Element stellt dabei die systeminhärente Etablierung von Partizipationsmöglichkeiten dar.

Zum anderen steht im Fokus, wie Menschen befähigt werden können, möglichst selbstbestimmt zu leben. Wesentlich ist dabei die intersektionale Betrachtung unter Berücksichtigung der Gleichzeitigkeit unterschiedlicher Differenzkategorien (wie z.B. Geschlecht und Behinderung) in einer Person.

Kursinhalte
  • Menschen, die von Benachteiligung, Diskriminierung und Exklusionsprozessen betroffen sind, stellen die Zielgruppe inklusionspädagogischer und sozialer Professionen dar. Professionelles Handeln zeichnet dabei aus, auf Selbstständigkeit und Selbstbestimmung abzuzielen.
  • Selbstständigkeit bedeutet in diesem Zusammenhang, so wenig Unterstützung wie möglich beim Vollzug des alltäglichen Lebens zu erhalten (und gleichzeitig so viel wie nötig). Selbstbestimmung meint hier, Entscheidungen über den individuellen Lebensstil selbst zu treffen – trotz temporärem oder dauerhaftem Unterstützungsbedarf. Dabei entstehen zum Beispiel Fragen wie diese:
  • Inwiefern können „geistig behinderte“ Erwachsene, die in einer Wohnstätte leben, selbst entscheiden, wann sie schlafen gehen? Welche Möglichkeiten haben homosexuelle Paare, sich in allen gesellschaftlichen Bereichen diskriminierungsfrei zu bewegen? Welche Rolle spielen Hautfarbe und Geschlecht bei der Besetzung von Leitungspositionen?
  • Um Selbstständigkeit und Selbstbestimmung ermöglichen zu können, müssen Möglichkeiten der Partizipation geschaffen werden – auch für diejenigen, die am Rande der Gesellschaft stehen und deren Stimme selten gehört wird. Partizipation kann sich dabei auf die Teilhabe an allen gesellschaftlichen Lebensbereichen – wie z.B. Bildung, Politik oder Gesundheitswesen – beziehen. Gemeint ist jedoch nicht nur die Teilnahme, sondern insbesondere auch die Mitgestaltung gesellschaftlicher Veränderungsprozesse in den unterschiedlichen Bereichen. Dabei entstehen zum Beispiel Fragen wie diese:
  • Wie können die Bedürfnisse von intersexuellen Menschen im Gesundheitswesen besser berücksichtigt werden? Wie können Menschen mit Behinderung auf der Grundlage ihrer Behinderungserfahrung an der Entwicklung eines barriereärmeren öffentlichen Nahverkehrs mitarbeiten? Wie kann der Einstieg von geflüchteten Familien in das nationale Bildungssystem besser gestaltet werden?
  • Die Förderung von Selbstständigkeit, Selbstbestimmung und Partizipation von benachteiligten Personen setzt überdies voraus, diese Personen ganzheitlich zu betrachten – insbesondere in Bezug auf die mögliche Vielfalt von Ausgrenzungs- und Diskriminierungsprozessen, die durch unterschiedliche Differenzkategorien hervorgerufen werden. So wäre es bspw. zu eng betrachtet, eine Rollstuhlfahrerin lediglich aus der Perspektive der Differenzkategorie „Behinderung“ zu betrachten, wenn sie gleichzeitig über Fluchterfahrung verfügt und intersexuell ist.
  • In diesem Kurs wird thematisiert, in welchem Wechselverhältnis Partizipation, Selbstbestimmung und Intersektionalität miteinander stehen. Davon ausgehend wird die Relevanz dieser Themen für das eigene praktische Handeln in inklusionspädagogischen und sozialen Kontexten herausgearbeitet
Fakten zum Modul

Modul: Seminar: Partizipation, Selbstbestimmung, Intersektionalität (DLMHPSPSI)

Niveau: Master

Unterrichtssprache: Deutsch

Credits: 5 ECTS-Punkte
Äquivalent bei Anrechnung an der IU Internationale Hochschule.
Modulprüfung:
  • Seminararbeit
Kurse im Modul:
  • DLMHPSPSI01 (Seminar: Partizipation, Selbstbestimmung, Intersektionalität)
Kurs: DLBPGDM01
Diversity Management
Kursbeschreibung

Der Umgang mit Heterogenität und Diversität ist immer dort ein Thema, wo Menschen mit unterschiedlichem Background zusammenarbeiten und leben – das bedeutet, dass das Thema für fast jede Gruppe relevant ist. Besonders in jüngster Zeit gewinnt die Frage der Inklusion zunehmend an Bedeutung. Im Zuge einer Gleichbehandlung aller Beteiligten wird unter dem Grundgedanken „Bereicherung durch Vielfalt“ Heterogenität als Chance gesehen und bewusst wertgeschätzt. Die positive Gruppenbildung jedes Unternehmens fußt auf einem erfolgreichen Umgang mit der Individualität und Einzigartigkeit jedes Mitarbeiters/jeder Mitarbeiterin.

Solch ein Diversity Management entfaltet dort ihr großes Potential, wo es darum geht, aus dieser Vielfalt ein harmonisches Gruppenklima innerhalb einer Belegschaft zu schaffen, bei dem die einzelnen Mitglieder sich an- und aufgenommen fühlen und ihre Stärken bestmöglich einbringen können. Dabei entstehen oft überraschende Synergieeffekte, welche das produktive Arbeitsklima zusätzlich bereichern.

So wird einerseits die Gleichberechtigung gefördert und andererseits automatisch eine erfolgreiche Wettbewerbsorientierung forciert.

Kursinhalte
  1. Das Menschen- und Gesellschaftsbild hinter der Leitidee des Diversity Managements
    1. Das Menschenbild
    2. Die aktuelle Debatte um Inklusion und Umgang mit Heterogenität
  2. Der/Die/Das „Fremde“, das „Eigene“
    1. Stereotype, Rollen und Klischees
    2. Forschungsbefunde zu Diversität und Stereotypen
  3. Inklusion als Menschenrecht – Erfassen rechtlicher Hintergründe
    1. Entwicklung der Inklusion im Wandel der Zeit
    2. Aktuelle Situation
  4. Begriffsbildung und Praxisbeispiele
    1. Separation
    2. Integration
    3. Inklusion
  5. Anforderungen inklusiver Prozesse an Verantwortliche
    1. Führungsebene
    2. Mitarbeiter
    3. Gesellschaftliche Perspektive
  6. Rahmenbedingungen eines inklusiven Betriebes
    1. Organisationskultur und -struktur
    2. Hilfsmittel, Unterstützung, etc.
    3. Personale Ressourcen
  7. Inklusive Kursplanung
    1. Differenzierung
    2. Lehrmethoden
    3. Offene Kursgestaltung
  8. Zusammenarbeit im interdisziplinären Team
    1. Phasen der Gruppenbildung
    2. Teambuilding positiv gestalten
    3. Prozesse und Rollen innerhalb der Gruppe
  9. Das gemeinsame Erstellen von Förderplänen
    1. Was ist ein Förderplan?
    2. Rolle des Feedbacks im Förderprozess
    3. Gemeinsame Förderplanerstellung: warum, wer und wie?
  10. Informationen zu geeigneten pädagogischen Diagnostikinstrumenten
    1. Wozu Diagnostik?
    2. Welche Arten der Diagnostik werden in der pädagogischen Praxis angewandt?
    3. Welche Diagnostikinstrumente sind im inklusiven Kontext geeignet?

Fakten zum Modul

Modul: Diversity Management (DLMSVDM1)

Niveau: Master

Unterrichtssprache: Deutsch

Credits: 5 ECTS-Punkte
Äquivalent bei Anrechnung an der IU Internationale Hochschule.
Modulprüfung:
  • Examen, 90 Minuten
Kurse im Modul:
  • DLBPGDM01 (Diversity Management)
Kurs: DLMSVDM02
Seminar: Diversity Management
Kursbeschreibung

Dieser Kurs betrachtet die rasch zunehmende Vielfalt am Arbeitsplatz und die Globalisierung der Märkte als Chance für individuelles und organisatorisches Wachstum und nicht als ein zu lösendes Problem. Um in der heutigen wissensbasierten Wirtschaft erfolgreich zu sein, ist es wichtig, die Fähigkeit zu entwickeln, Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund und unterschiedlicher Weltanschauung zu verstehen, zu engagieren und zu integrieren - sei es in Bezug auf Geschlecht, Nationalität, Alter, Generation, Religion, Bildungsstand usw.

Um das Potenzial der Vielfalt zu nutzen, müssen Konzepte und Praktiken entwickelt werden, welche für diese Thematik sensibilisieren und es ermöglichen, die Vielfalt wirksam einzusetzen, Integration zu fördern und eine produktive Zusammenarbeit in diesen zunehmend komplexen Kontexten zu gestalten.

Die in diesem Kurs besprochenen Themen werden von den Studierenden in ihrer derzeitigen oder zukünftigen Rolle in privaten und öffentlichen Unternehmen bzw. Institutionen angegangen. Da Vielfalt im besten Interesse dieser Organisationen liegt, wird dieser Kurs den Studierenden helfen, die Bedeutung der Vielfalt zu erkennen und zu verstehen und Fähigkeiten für ein effektives Diversity Management, das nicht vor kritischen Fragen zurückscheut, zu erwerben.

Kursinhalte
  • Aktuelle Themen und Aspekte des Diversity Managements. Folgender Themenkatalog, der sich in drei Themenböcke gliedert, bietet die inhaltliche Basis. Themen können vom Tutor ergänzt bzw. aktualisiert werden.
  • Themenblock 1: Megatrends und Diversity
  • Die Diversity Debatte: Wo kommen wir her und wo gehen wir hin?
  • Demographischer Wandel und Diversity
  • New Work und Diversity
  • Digitalisierung und Diversity
  • Diversity und Inklusion im Bildungsbereich
  • Themenblock 2: Diversity am Arbeitsplatz
  • Work-Life-Balance Programme und ihr Einfluss auf Diversity
  • Diversity und die Rolle der Führung
  • Diversity und Medien
  • Diversity und Marketing
  • Corporate Social Responsibility und Diversity
  • Diversity Management im internationalen Vergleich
  • Themenblock 3: Diversity und Auswirkungen auf die Personalarbeit
  • Rekruitierung, Retention einer diversifizierten Belegschaft
  • Diversity und Employer Branding
  • Schulungs- und Trainingsmassnahmen im Unternehmen zu Diversity
  • Vorurteile, Stereotypen und Mobbing am Arbeitsplatz: Auswirkungen auf Einzelpersonen, Teams und Organisationen

Fakten zum Modul

Modul: Seminar: Diversity Management (DLMSVDM2)

Niveau: Master

Unterrichtssprache: Deutsch

Credits: 5 ECTS-Punkte
Äquivalent bei Anrechnung an der IU Internationale Hochschule.
Modulprüfung:
  • Seminararbeit
Kurse im Modul:
  • DLMSVDM02 (Seminar: Diversity Management)

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